Donnerstag, 30. Oktober 2014

Vegan Wednesday Nr. 114

Die Bilder für das dieswöchige Sammelboard des Vegan Wednesday werden von Petzi gesammelt. Danke dafür.
Bis ich mal wieder einen Vegan Wednesday ohne Bilder von unserem lieben Johnny poste, wird die Sonne noch einige Male auf und unter gehen ;-)
Er lebt sich nämlich immer besser ein, macht große Fortschritte in der Hundeschule und vor allem in der Begegnung mit anderen Hunden. Wir lernen als Neulinge auch immer mehr dazu (niemals eine offene Tüte Tuc-Kekse in Hundeschnautzenhöhe liegen lassen und dann aus dem Raum gehen!!) und fühlen uns in der neuen Rolle pudelwohl - also australian-shepherd-wohl. 
Die kleine Schmusebacke kann einfach nicht genug gestreichelt werden ;-)
So jetzt kommt aber das Essen, davon gab's die Woche nämlich auch reichlich und abwechslungsreich. Als Frühstück habe ich die ganze Woche Obst und Joghurt gegessen. Hier seht ihr Ananas und Apfel, ansonsten wanderten noch Kiwis, Orangen und Mandarinen in die Müslischale.
Mittags hab ich die ganze Woche neue Rezepte probiert. Keins davon hab ich vorher schon mal gemacht.
Das erste stammte vom Vegan Wednesday vergangener Woche: Kichererbsensuppe von der Vegankocherin mit selbstgebackenem Brot.
War sehr lecker und vor allem seeehr sättigend!
Als zweites habe ich mich an ein bisher ungeliebtes Gemüse getraut: Rosenkohl. Früher fand ich immer, dass die kleinen Kohle nach Pups schmecken, aber dieses Mal fand ich sie richtig lecker. Es gab Scharfe Pasta mit Rosenkohl. Das Bild wird dem nicht so ganz gerecht. Außer den Rosenkohlblättern waren noch zwei Chilischoten und zwei Knoblauchzehen in Scheibchen an der Pasta. Dazu gab es Tomatensalat.
Johnny und ich müssen ja beide 4kg abnehmen :) Also er etwas dringender als ich, aber natürlich unterstütze ich meinen Schnurzel so gut es geht. Es fällt nicht nur Hund, sondern auch Frauchen(und Herrchen) sehr schwer, ihm nach dem was er durchgemacht hat die Essensration plötzlich so stark zu kürzen. Deshalb machen wir jetzt Sport. Joggen klappt schon super. Wir nehmen beide Rücksicht aufeinander: Er zieht mich den Berg hoch und ich halte mal an, wenn's was super Spannendes zu schnuppern gibt.
Das letzte Kochhighlight war die Gemüsetajine mit Hirse! Das waren so neue Gewürkombinationen für mich, richtig lecker. Neben dem ganzen Gemüse(Bohnen, Erbsen, Lauch, Paprika) besteht die Tajine aus stückigen Tomaten, Zitronensaft, Honig, Kreuzkümmel, Zimt und getrockneten Aprikosen.
Ich wünsche euch schon mal ein entweder gruseliges oder für die, die Samstag Feiertag haben, erholsames Wochenende!
P.S..: Wusstet ihr, dass Hunde Träumen? Johnny wufft und knurrt sogar manchmal während er schläft :-)

Montag, 27. Oktober 2014

Gesund und günstig durch den Herbst

Im Herbst wenn's draußen kühler und dunkler wird, fällt es mir manchmal schwerer mich gesund zu ernähren als beispielsweise im Frühjahr. Ich hab öfter Lust auf deftiges Essen und möchte abends lieber Brot statt Salat essen. Damit wir aber dennoch ausgewogen, gesund und nicht zu kalorienreich essen (denkt an die Adventszeit!), ist ein bisschen Planung nötig. Der positive Nebeneffekt: Gut geplante Wochengerichte wirken sich auch auf den Geldbeutel aus.

Schritt 1: Die Planung
Am Besten plant man am Wochenende schon das Menü für die kommende Woche. Ich lasse mich dabei zum Beispiel gerne von den Supermarktprospekten inspirieren, die samstags eintrudeln. Danach entscheide ich oft auch in welchen Markt ich gehe. Natürlich macht auch Stöbern im Internet Spaß, z.B. auf Blogs, auf dem Pinterestboard vom Vegan Wednesday oder bei chefkoch und Co. Ich mag aber auch die ganz klassische Variante: das Kochbuchstöbern. Besonders geeignet sind dafür Bücher, bei denen das Rezeptregister nach Zutaten aufgeschlüsselt ist. Mein Tipp und generell allerliebstes Kochbuch:
Beim Planen achte ich darauf, dass ich die gleichen Zutaten in ganz verschiedenen Gerichten verwenden kann. Dann kaufe ich eine größere Menge an Gemüse und verarbeite es über die Woche ohne immer das Gleiche zu essen.

Schritt 2: Einkaufen
Goldene Regel beim Einkaufen: Niemals hungrig und nie ohne Einkaufsliste. Natürlich änder ich auch mal meinen Plan, wenn ich beispielsweise sehe, dass es grad ein Obst im Angebot gibt. Trotzdem halte ich mich sonst immer an meine Liste, um nicht so  viel "Unnötiges" zu kaufen. Wie gesagt, größere Packungen gerade an Gemüse sind oft günstiger. Wenn es ein Gemüse nicht frisch gibt, nehme ich gerne auch mal Tiefkühlware (wie hier die Bohnen). Der Großteil des Gemüses sollte aber frisch sein.
Wer regional und saisonal kauft, tut sich und der Umwelt was Gutes. Wir kaufen oft Produkte, die sich gut lagern lassen, wie Nudeln, Getreide, Zwiebeln, Kichererbsen etc. auf Vorrat wenn es sie im Angebot gibt. Dadurch gibt man unter der Woche nicht mehr ganz so viel aus. 

Schritt 3: Kochen
Gute Vorsätze sind eine Sache, einen Plan durchziehen dann noch mal eine andere. Mittwoch Hirsepfanne? Hab ich grad gar keine Lust drauf...Dann eben einfach den Plan ändern! Man kann ja die Tage tauschen und falls wir mal aus irgendeinem Grund gar keine Lust auf das geplante Gericht haben, haben wir immer die Zutaten für Nudeln und frische Tomatensoße daheim. Vorbereitung hilft auch sich an den Plan zu halten, weil man das vorgeschnibbelte Gemüse dann lieber in den Topf wirft, als jetzt noch mal was anderes zu kochen. Ich selbst bin aber nicht der große Vorbereiter. Wenn ich was koche, will ich es auch essen. 

Mein Wochenplan
Diese Woche habe ich folgendermaßen geplant:

Montag: Kichererbsensuppe (Mittag), Scharfe Rosenkohlpasta (Abend)
Dienstag: Gemüsetajine mit Hirse (M), Feldsalat (A)
Mittwoch: Gebratener Reis mit Gemüse (M), Honiglinsen (A)
Donnerstag: Kartoffelsalat (M), Winterratatouille (A)
Freitag: Mittags Reste oder belegte Brote, danach fahren wir für's Wochenende weg

Oft koche ich nicht jeden Tag zwei mal, sondern esse mittags Reste oder was Kleines und abends mit M. zusammen. Wenn man nur ein Gericht pro Tag kocht, wird die Planung sogar noch einfacher.

Wie schafft ihr es immer gesund zu essen?Plant ihr eure Menüs vorher oder kauft ihr spontan und worauf ihr Lust habt?

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Vegan Wednesday - bei Wind und Wetter

An diesem stürmischen, nassen und eisigen (5 Grad heute Vormittag!) Mittwoch, werden wieder etliche vegane Kochtöpfe fotografiert und die Bilder dieses Vegan Wednesdays gesammelt. Diese Woche von Regina. Sie hat gefragt, wie wir es schaffen morgens fit zu werden und nicht in den Herbstblues zu verfallen. Also mir hilft dabei seit nun 10 Tagen unser neues Familienmitglied John Boy (hier noch einmal der Hinweis, dass der Gute den Namen schon mitgebracht hat, aber sich langsam auch zu einem Johnny weiterentwickelt).
Der wird jeden Morgen in seinem Bettchen erstmal begrüßt und geschmust und besteht dann auf seine erste "Pipirunde". Für die bin ich verantwortlich, abends übernimmt M. Johnny ist es völlig egal, ob es draußen stürmt und regnet, denn es gibt ja immer was zu erschnüffeln.
Danach gibt's Frühstück für uns beide - aus Napf und Schüssel. Ich versuche der Erkältungssaison mit Vitaminen entgegenzuwirken. Daher gibt's diese Woche frisches Obst - hier eine Orange und zwei Pflaumen - mit Joghurt und Tee.
Danach geht's mittwochs jetzt in die Hundeschule, denn John Boy muss erstmal lernen, dass es andere Hund gibt und die einem nichts böses wollen. Sitz, Bleib und Hier haben wir geübt und waren schon ganz schön gut :) Trainerin ist auch großer Fan und kümmert sich ganz lieb um uns, z.B. mit Extratreffen mit ihrem eigenen Hund.

Das Mittagessen bestand aus Resten und war köstlich. Es gab die Einlagereste der Zucchini-Paprika-Reis-Suppe vom Vortag mit Salat und Joghurtsoße (noch vom Wochenend-Raclette).
Am Nachmittag sind wir dann wieder raus. Wie gesagt, dem Hund macht das Wetter gar nix aus. Pfützen werden gern gesehen (nicht von Frauchen!) und es gibt nach 10 Tagen in der neuen Umgebung immernoch viiiel zu entdecken.
[Hier folgt jetzt ein kleiner Tageswechsel und wir springen zum Dienstag rüber. Da waren wir auch nachmittags draußen und es ging so weiter:]
Im Briefkasten lag nach dem Spaziergang Post von einer guten Freundin aus Finnland. Das hat meine Finnland-Sehnsucht wieder geweckt und ich habe ihr Rezept für Koorvapuusti (Ohrfeigen) rausgeholt. Es handelt sich dabei im Grunde um Zimtschnecken, aber natürlich viel leckerer, weil finnisch und Kardamon und überhaupt!
Am besten daran Korvapuusti zu backen, ist eigentlich der wunderbare Duft in der ganzen Wohnung. 
Nach den aufregenden Tagen und den vielen Stunden, die wir zur Zeit immer an der Luft verbringen, genießen wir abends die gemütliche Dreisamkeit. Zum Beispiel mit Trauben, fest und flüssig ;-) 
Ich hoffe ihr macht auch das Beste aus dem Schmuddelwetter und für diesen Blick geht man doch gerne raus ins Nasse:

Freitag, 17. Oktober 2014

Vegan Wednesday - mit Hund!


Liebe Mittwochs-Vegan-Esser, heute gibt's nur ganz wenig Essen und ganz viel Hund. Am Montag ist der wahnsinnig liebe Australian Shepherd Mischling John Boy aus dem Tierheim Limburg bei uns eingezogen.
Dafür, dass er erst seit ein paar Tagen bei uns ist, hat er sich schon super eingelebt. Das gruselig glatte Laminat wurde am ersten Tag noch nicht betreten und wir dachten nach 'ner Woche wird's schon. Mr. Celver hat sich aber bereits am Dienstag drauf getraut und sofort gelernt darauf zu gehen! Johny Boy kommt aus Bulgarien und wurde dort von einer sehr engagierten Tierschützerin gerettet. Er ist nun 1,5 Jahre alt und war seit August im Tierheim. Wir sind überfroh, dass er nun bei uns ist und er die schönen Seiten des Lebens entdeckt.
Bisher waren seine Spaziergänge eher rar und kurz, dafür genießt er es umso mehr jetzt die Gegend zu erschnüffeln und rumzutollen.
Ihr merkt, ich bin sehr begeistert. Weil wir so mit der Eingewöhnung des neuen Familienmitglieds beschäftigt waren, gab's gefühlt die ganze Woche auch nur Nudeln mit Tomatensoße (mal mit Pilzen, mal mit Mais). 
Daher gibt's diese Woche nur ein besonderes Schmankerl: Mexiko Teller! Irgendwie hatte ich wahnsinnig Lust auf Maiskolben (kommt so alle 3-4 Wochen vor), aber ich weiß oft nicht, was ich dazu machen soll. Was jetzt daraus geworden ist war echt mehr als lecker. Es gab Mais-Chips von tegut und dazu habe ich zweierlei Dips gemacht. Eine einfache Guaccamole und eine Salsa (so viel gesünder als die Fertigprodukte). Dazu ein bisschen Gemüse!
Hoffe ich darf trotz spärlichen Speisen diese Woche mitmachen :) Gesammelt wird übrigens bei Frau Schulz
Abschließend wollte ich noch um Rat bitten. Wir bekommen Besuch und machen Raclette. Habt ihr Ideen für vegetarische/vegane Raclette-Zutaten? Meistens haben wir für die Vegetarierfraktion der Familie Kartoffeln, Paprika, Pilze, Mais, Brot und Dips. Ich dachte wenn Besuch kommt, könnte ich ja auch mal etwas Exklusiveres vorbereiten. Bin für Ideen und Tipps also dankbar :)

Ich wünsche euch schon ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Vegan Wednesday Nr. 111

Diese Woche sammelt Cookies die Beiträge für den 111. Vegan Wednesday. Mittlerweile steht ja richtiges Herbst-Schmuddel-Wetter auf dem Programm, was mich in meinem Laufplan etwas aus der Bahn wirft. Dafür hat man Zeit zum Kochen und kann gemütlich im Warmen futtern.

Frühsütck: Warmer Haferbrei mit selbstgemachtem Apfelmus (ist irgendwie pink geworden :)), Rosinen und Zimt.




Mittags: Der Rest vom Schützenfest, wie meine Mama immer sagt. Also einfach die Reste der Gemüsesoße vom Vortrag auf einem großen Berg Couscous mit ein paar Cashews und Grünzeug für's gute Gewissen.

Abends: Ruccolasalat mit Tomaten, Kürbiskernen und Walnüssen (die alle etwas fotoscheu zu sein scheinen). 
Dazu gab es Focaccia, die ich vergessen habe zu fotografieren. Und weil sie so lecker war gab's am Ende nur noch das traurige Stückchen Anstandsrest :)
Die Focaccia ist übrigens nach einem Rezept aus "Vegan Rockt. Das Backbuch", nur dass ich Trockenhefe benutzt habe, etwas weniger Öl, dafür mindestens die doppelte Menge Salz.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Weißwein-Risotto [vegan]

Zu manchen Gerichten kommt man oft wie Maria zum Christuskind. Unverhoff, schmeckt oft :-)Eigentlich wollte ich nämlich eine deftige Pilz-Reis-Pfanne machen, musste aber feststellen, dass wir keinen Reis mehr hatten. Es gab nur noch Milchreis und der geht ja wohl nur süß! Oder? Nein, man kann ihn super für Risotto verwenden.
Das ist mein erster Versuch an einem vegangen Risotto, allerdings ist der letzte nicht-vegane Versuch ziemlich in die Hose gegangen. Daher also neuer Vesuch, neues Glück. Die Weinmenge im Rezept kann man sicherlich auch durch Gemüsebrühe ersetzen, aber wenn man schon in einer Weinregion wohnt, sollte man das doch auch ausnutzen!
Zutaten für 2 gute Esser
  •  200 g Rundkornreis, z.B. Milchreis
  •  400 ml Weißwein
  •  1 Zwiebel
  •  1 Knoblauchzehe
  •  350 g Pilze
  •  Frühlingszwiebeln
Zuerst werden die fein geschnittenen Zwiebelstücke in 7 EL Öl (ja das klingt viel, braucht man aber) in einem Topf glasig gedünstet. Nach ca. 2 Minuten den Reis dazugeben und für weitere 3 Minuten mitdünsten. Anschließend alles mit dem Weißwein ablöschen und auf mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit werden die Pilze in dünne Streifen geschnitten und der Knoblauch fein gehackt oder durch eine Presse gedrückt. Nachdem der Wein etwas eingekocht ist, immer wieder etwas Wasser hinzufügen und rühren, rühren, rühren. Den Reis dabei immer köcheln lassen. Nach ca. 15 Minuten oder wenn der Reis fast fertig ist, die Pilze und den Knoblauch untermischen und nochmal 3-4 Minuten weiterköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Fühlingszwiebelringen bestreut servieren.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Vegan Wednesday Nr. 110

Am dieswöchigen Vegan Wednesday sammelt Annette auf ihrem neuen Blog die hübschen Fotos aus veganen Kochtöpfen.

Die Schreibarbeit für meine Masterarbeit ist abgeschlossen und das Puzzle zu Ende gepuzzelt. Daher kann ich mich morgens jetzt sehr gemütlich meinem Frühstück widmen. Es gab warmen Haferbrei mit Feigen und Zimt, dazu Tee und Lektüre mit sehr schönen Bildern.
Den Vormittag habe ich neben Bewerbungen schreiben auch mit der Informationssuche über Tierheimhunde verbracht. Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps? Wäre unser Ersthund, aber wir würden trotzdem gerne einen aus dem Tierheim nehmen. Schauen uns das nächste Woche erstmal vor Ort an.
Mittags war M. schon zum Essen daheim. Es gab Vollkornnudeln mit zweierlei Pesto: Pinienkern-Tomaten-Pesto und Avocado-Chilli-Creme.
Unterschiedlich liebevoll angerichtet, aber auf dem Teller sah's dann eh nicht mehr so hübsch aus :-)
Nach dem Sport hatte ich abends wieder Hunger auf was Deftiges. Deshalb gab es eine Kürbissuppe (Rezept hier), für M. sogar mit Herzchen.
Allen schon mal ein schönes langes Wochenende!

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Kürbissuppe...

...ohne Schnickschnack. Rezepte für Kürbissuppe kursieren ja wirklich tausende im Internet herum. Einige sind exotischer als andere mit Mango, Apfel, Möhren und Co. Ich mag meine Kürbissuppe aber am liebsten schlicht und klassisch.
Rezept für 2-3 Personen

Zutaten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 mittelgroßer Hokkaidokürbis, gewaschen und in Würfel geschnitten (mit Schale)
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 4 EL Kokosmilch
  • Daumennagel großes Stück Ingwer
  • Kurkuma, Curry
  • Sonnenblumenkerne zum Bestreuen
Zuerst die in grobe Würfel geschnitte Zwiebel in etwas Öl glasig andünsten. Danach die Kürbisstücke hinzugeben und kurz mit anbraten. Anschließend wird die Gemüsebrühe hinzugefügt und das Ganze bei mittlerer Hitze für ca. 15 Minuten köcheln gelassen, bis der Kürbis weich ist. Die genaue Kochdauer hängt davon ab, wie dick die Stücke geschnitten sind. Nun den klein geschnittenen Ingwer und die Kokosmilch unterrühren und die ganze Masse pürieren. 
Ob man nun noch mehr Flüssigkeit hinzugibt, hängt von der gewünschten Konsistenz der Suppe ab. Ich habe mal "gelernt", dass man für die perfekte Konsistenz den Löffeltest machen kann. Mit einem Löffel durch die Suppe ziehen, mit der gebogenen Seite nach oben drehen und schauen, wie flüssig die Suppe ist. Optimalerweise sollte die Suppe langsam und geschmeidig vom Löffel fließen. Ist sie zu dick, fehlt noch Flüssigkeit, fließt sie sofort runter, sollte man etwas nachdicken.

Ich mag die Suppe noch relativ dick und habe daher nur noch 150 ml Wasser hinzugegeben. Am Ende mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Curry abschmecken und noch einmal aufkochen lassen.
Mit Sonnenblumenkernen bestreut servieren!
Mit dieser leckeren Suppe lassen sich auch gut Kokosmilchreste aus anderen Rezepten (wie zum Beispiel hier) verwerten.