Mittwoch, 26. Februar 2014

Vegan Wednesday für die Katz'

Ich muss es gestehen, eigentlich habe ich nicht wirklich was zu zeigen an diesem Vegan Wednesday. Dafür möchte ich euch aber nicht meinen Kater vorenthalten und deshalb gibt's das Katerchen und mein Abendessen dazu. Beides sammelt übrigens Frau Schulz.


Das ist das Abendessen für Ultrafaule . Couscous mit dem "Mexiko-Mix" aus der Dose und Avocadocreme (mit Salz,Pfeffer und Zitronensaft püriert). Zubereitungsdauer 5 Minuten :-)















Vor Ablauf der Frist wollte ich euch aber auch noch meinen Lieblingskater zeigen. Das ist Alex. Er ist uns(damals hab ich nämlich noch bei meinen Eltern gewohnt) vor ca. 6 Jahren zugelaufen.
Meine Eltern fanden es damals super witzig ihn nach meinem damaligen (ersten!) Freund zu benennen.

Alex ist ein Hund im Katzenkörper. Sobald man ihn ruft, kommt er angerannt. Er sucht immer Gesellschaft und ist sehr verschmust. Es ist schön nach ein paar Wochen zu meinen Eltern zu Hause zu kommen und von dem Schmusetiger begrüßt zu werden!


Bin gespannt auf euer Essen und die Kätzchen :-)

Mittwoch, 19. Februar 2014

Vegan Wednesday 3-2014

Nach dem schönen Urlaub melde ich mich nun zurück zum Vegan Wednesday. Gesammelt wird diese Woche bei Petzi.
Da ich in Portugal übertrieben viel geschlemmt habe, bin ich hochmotiviert und mit guten Vorsätzen in die Woche gestartet.
 
Zum Frühstück gab's immer einen Smoothie aus gefrorenen Beeren, einer Banane und O-Saft. Und Kaffee!
Auf die Arbeit hab ich mir dann immer Rohkost mitgenommen. Spätestens um 11 krieg ich einfach immer Hunger und mit knurrendem Magen arbeitet es sich nicht so gut.
Mittags habe ich dann aber trotzdem immer ganz schön Hunger wenn ich nach Hause komme. Ich habe darauf geachtet, dass ich viel Gemüse, aber auch Kohlenhydrate zum satt werden esse.
Dabei rausgekommen sind so leckere Sachen wie diese Curry-Gemüsepfanne mit Reis :-)

Abends versuche ich diese Woche auch etwas kürzer zu treten und habe mich für Salate mit "Extras" entschieden. Einmal gab es einen leckeren Salat mit Rohkost und gefüllten Tomaten. Heute Abend habe ich mir zum Salat eine Paprika und eine Möhre mit etwas Olivenöl und Gewürzen im Ofen geröstet. Lecker!

Das "Besondere" an den Salaten ist aber das Dressing. Ich habe experimentiert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, denn beide Dressings kommen ohne Öl aus!
Links: 3 EL Sojajoghurt (ungesüßt), 1 EL Ketchup, halbe gewürfelte Zwiebel, Salz, Pfeffer und etwas Wasser für die richtige Konsistenz.
Rechts: 3 EL Sojajoghurt, 1 EL Senf, 1 TL Agavendicksaft,halbe gewürfelte Zwiebel, Salz, Pfeffer, 1 TL Kapern.
Letztere schmeckt mir sogar noch besser und wird jetzt häufiger auf dem Salat landen.

Außerdem hab meine "6 Pack in 6 weeks"-Challenge angefangen. Eigentlich mag ich das Wort Challenge nicht, weil ich bei so was ziemlich zum Scheitern veruteilt bin. Konsequenz ist nicht gerade mein zweiter Name. Heute war Tag 3 und ich bin noch motiviert und zufrieden. Mein Ziel ist es 4-5 Mal pro Woche das Workout zu machen und zusätzlich 1-2 Mal laufen oder schwimmen zu gehen. Klingt für mich selbst schon nach sehr viel, aber ich habe mich die letzten Wochen nicht so wohl gefühlt und das soll sich ändern.

Dienstag, 18. Februar 2014

Portugal

Land der Orangen. Der Küsten. Des Weines.
Der Urlaub war meine erste Reise nach Portugal bisher. Wir haben, weil es uns beiden viel Spaß macht, die Reise vorher gut geplant. Wir hatten schon im Dezember alle Hotels und sogar den Mietwagen gebucht.
Die Reiseroute war folgende: von Lissabon über Monchique nach Albufeira und von Lissabon wieder nach Hause.
Ich kann es wirklich nur empfehlen, nicht an einem Ort zu bleiben, sondern verschiedene Städte und Regionen kennzulernen. Am Tag unserer Ankunft haben wir Lissabon einfach und ohne Reiseführer zu Fuß erkundet. Die Stadt ist toll und lohnt sich besonders für Kulturinteressierte. Leider hat unsere Zeit nicht gereicht, um ein Museum zu besuchen, aber ich bin mir sicher nochmal in die Stadt zurückzukommen. Da es ab abends sehr stark geregnet hat und wahnsinnig windig war, ist es uns allerdings nicht zu schwer gefallen Lissabon am nächsten Tag zu verlassen und Richtung Süden aufzubrechen.

Monchique ist ein ziemlicher Kontrast zur Stadt. Das Örtchen in dem Gebirge nahe der Algarve ist sehr ruhig und zumindest zu unserer Reisezeit touristenleer. Es wurde auch schnell klar warum: Das Wetter war verrregnet und kühl. Wir hatten aber eine wundervolle Pension und waren die einzigen Gäste des älteren Ehepaares.

Unser Zimmer war urgemütlich und wir wurden mit Ausflugstipps überhäuft. Wir haben die Zeit zum Spazieren genutzt und den höchsten Berg der Algarve (Foia 902 m) besucht. Jedenfalls waren wir uns beide sicher, dass wir nochmal nach Monchique zu einer günstigeren Jahreszeit kommen möchten.

Danach haben wir die Fahrt fortgesetzt und sind nach Albufeira gefahren, wo wir eine Ferienwohnung für eine Woche hatten. Den Ort Albufeira kann ich wirklich nicht empfehlen. Außer man liebt Hotelhochburgen, touristische Souvenirgeschäfte und chinesisch/indisch/italienisch/mexikanisch/alles-außer-portugiesische Restaurants. Die Touristenhochburg war zwar menschenleer, allerdings auch komplett charmlos. Unsere Unterkunft war allerdings sehr gut und wir konnten von dort aus die Umgebung erkunden.

Wir waren in Sagres, Tavira, Sevilla, Salir und Alte und hatten eine wirklich schöne und gemütliche Zeit.
Am Ende des Urlaubs ging es noch mal für einen Tag nach Lissabon. Wir sind in Sintra -etwas außerhalb der Stadt- zu einem Palast gewandert, was viel Zeit gekosetet hat, aber schön war. Außerdem haben wir in Belem in einer berühmten, kleinen Konditorei "Pastel de Belem" gegessen, was ich auch unbedingt empfehlen kann (nicht von der langen Schlange abschrecken lassen: Es geht ratzfatz!).

Als Reiseführer kann ich "Portugal" von Lonely Planet absolut empfehlen. Die Tipps waren sehr hilfreich und alle "Highlights" waren auch in der Tat lohnenswert. Wenn ich noch mal nach Portugal komme, möchte ich den Norden besuchen. Lissabon steht aber auf jeden Fall auf der Liste meiner geplanten Städtereisen!

Montag, 3. Februar 2014

Möhren-Kokos-Küchlein

In meinem Blog springe ich nur noch von einem Vegan Wednesday zum nächsten. Das liegt aber auch daran, dass die letzten Wochen von Hausarbeit, Forschungsbericht und Lernen geprägt waren.
Morgen schreibe ich nun die letzte Klausur und dann geht es ab in den Urlaub. Ich freue mich wahnsinnig auf 10 Tage Portugal! :)
Wie das vor dem Urlaub immer so ist: Der Kühlschrank muss leer gemacht werden. In meinem befanden sich heute noch 2 Eier und 4 Möhren. Daraus sind dann sehr wohlschmeckende (und -riechende!)Möhren-Kokos-Küchlein entstanden.

Unverhofft schmeckt oft :) Das Rezept für 12 Muffins möchte ich daher vor meinem Urlaub noch loswerden.

Zutaten
  • 180 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • eine Prise Muskatnuss 
  • 50 g Kokosflocken
  • 2 Eier
  • 140 ml Öl
  • 180 g Zucker (Rohrohr)
  • 300 g Möhren gerieben
  • 75 g Haselnüsse (kurz mit dem Stabmixer grob zerhackt)
Das Mehl mit dem Backpulver, Salz, Zimt, Muskatnusss und den Kokosflocken vermischen. In einer zweiten Schüssel Eier, Öl und Zucker cremig rühren. Nun rührt man die Mehlmischung nach und nach unter die flüssigen Zutaten. Der Teig ist jetzt zäh, das ändert sich aber direkt wenn man im letzten Schritt die Möhren und gehackten Haselnüsse unterrührt. Die kleinen Kuchen bei 160 Grad im Ofen ca. 40 Minuten backen. Durch die Möhren werden die Muffins sehr saftig und verströmen wegen der Gewürze einen herrlichen Duft.
Nachdem die Muffins gut ausgekühlt waren, habe ich sie noch mit einem Guss aus Puderzucker und Zitronensaft verziert. Der Guss gehört für mich zum Rüblikuchen einfach dazu :)