Freitag, 20. Februar 2015

Vegan Wednesday Nr. 129

Freitagabend, der Vierbeiner und ich haben sturmfrei, weil M. arbeitet. Mal wieder Zeit mit einem Beitrag am Vegan Wednesday teilzunehmen.
Gesammelt wird bei Frau Schulz und die will wissen, wer was fastet. Also ich faste eigentlich jedes Jahr. Begonnen hat's während dem Abi mit Fernsehen vor 20 Uhr, damit ich mehr lerne :-D Irgendwann hab ich mal Süßigkeiten gefastet und vor zwei Jahren habe ich die Fastenzeit vegan verbracht. Im letzten Jahr bin ich allerdings gescheitert und habe somit Versuch Nummer zwei gestartet: Alkohol.
Ich find's ja selbst peinlich, dass ich nicht 40 Tage auf Alkohol verzichten konnte. Zu meiner Verteidigung: Ich war noch Studentin und hab in Köln gewohnt. Da gibt's ein Kiosk an absolut jeder Ecke! Und trinkbereite Freunde noch dazu. Dieses Jahr bleibe ich aber hart, kein Samstagsbier zum Fußball, kein Weinchen zum Essen, kein Cocktail am Abend.
Am Dienstag gab's deshalb dann das letzte "Gude" vor der Fastenzeit.
Pünktlich in der Nacht zum Mittwoch dachte mein Körper scheinbar wir entschlaken so richtig und hat mich mit einer fetten Magen-Darm Grippe komplett außer Gefecht gesetzt. Meine Bilder sind jetzt also ein Mix aus Donnerstags- und Freitagsessen.
Nachdem ich am Mittwoch absolut gar nix bei mir behalten konnte, hab ich den Donnerstag erstmal ganz sanft mit einer Tasse Guten Morgen Tee begonnen.
Am Nachmittag habe ich dann irgendwann doch Hunger bekommen und die von M. vorbereiteten Rosmarinkartoffeln verdrückt. Das einzig schöne am Kranksein ist ja, dass man im Bestfall lieb umsorgt wird :) Abends ging's mir dann schon wieder so gut, dass ich mich ins Yogilates getraut habe (irgendwie war's eine 24-Stunden-Grippe oder so). Danach haben wir einen Mix aus gelbem Obst gegessen.
Auf Pomelo fahr ich echt ab im Moment, auch wenn die ja relativ schadstoffbelastet sein sollen und aus China zu uns reisen :-/ 
Heute hab ich mich über das super frühlingshafte Wetter gefreut. In Wiesbaden waren es 13 Grad, bei uns immerhin noch 9! Johnny hat sich auch gefreut und sogar sein Spielzeug selbst getragen :)
Ich finde, wenn man alleine isst, darf man auch gerne mal Salat direkt aus der Schüssel futtern. Meine Schüssel bestand heute Abend aus Blattsalat, Tomaten und Mais, dazu eine Scheibe Brot (mal wieder aus der Brotbackmaschine). Und weil ich noch einige Punkte (Weight Watchers) übrig habe, hab ich mir noch ein leckeres Dessert gemacht.
Weil's so schick ist, sogar im Glas: Joghurt (mit etwas Zitrone und Süßstoff abgeschmeckt) mit roter Grütze!
So, das war's mal wieder von mir. Jetzt kuscheln wir uns auf's Sofa und schauen Bergwelten auf Servus TV :)

Donnerstag, 19. Februar 2015

Buch und Film im Januar/Februar

Auf manchen Blogs sehe ich öfter, dass die Autoren vorstellen, welche Bücher sie gerade lesen oder Filme sie schauen. Weil ich das immer ziemlich praktisch finde, wollte ich nun in halbwegs regelmäßigen Abständen einen Einblick in meine Bücher- und Filmauswahl geben. Vielleicht entdeckt der ein oder andere dabei ja etwas für sich.
Bücher 
Im Januar habe ich zunächst mal mein Dezemberbuch fertig gelesen. http://ecx.images-amazon.com/images/I/51SN3z9rp0L._SY344_BO1,204,203,200_.jpg
In Tod und Teufel geht es um Jacop den Fuchs, der im mittelalterlichen Köln sein Leben als Dieb bestreitet. Beim Apfelklau beobachtet er wie der Dombaumeister ermordert wird, doch jeder, dem er davon erzählt, wird kurz darauf ermordet. Tod und Teufel ist ein spannender Krimi, der im Mittelalter zu Zeiten des Dombaus stattfindet. Die Figuren sind interessant und die Story spannend. Mir hat das Buch super gefallen und ich war sehr überrascht, da ich von Frank Schätzing bisher nur "Der Schwarm" kannte, ein komplett anderes Genre. Lesen!
 http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/noahcover-jpg_35869735_mbhf-1386511530-33766834/2,w%3D559,c%3D0.bild.jpg
Nachdem ich es schon so oft in Bücherläden gesehen habe, musste ich mir im Januar "Noah" von Sebastian Fitzek kaufen. Es geht um einen Mann, der sein Gedächtnis verloren hat, aber scheinbar über wichtige Informationen verfügt. Auf seiner Handfläche ist der Name Noah tättowiert, sein eigener Name? Bald ist klar, dass Noah kein normaler Mensch ist, denn er kann ohne Skrupel kämpfen und morden. Er muss rausfinden wer er ist und wieso das, was er weiß, für die ganze Menschheit von Bedeutung ist.
Das Buch startet super spannend. Die ersten zwei Drittel sind packend und machen Lust auf's Weiterlesen. Allerdings lässt die Story mit der Zeit nach. Die Geschichte wird immer unrealistischer und unlogischer. Es kommt einem fast vor, als hätte Fitzek irgendwann einfach keine Lust mehr gehabt, das Buch fertig zu schreiben. Fazit: Enttäuschendes Ende, muss man nicht gelesen haben.

 http://www.passagier23.de/img/hoerbuch.jpg
Noch in der erste Hälfte von "Noah" habe ich auf dem Flohmarkt den neusten Thriller von Sebastian Fitzek "Passagier 23" gekauft. Allerdings als Hörbuch für unsere Hollandreise. Es geht um einen Polizeipsychologen, der vor einigen Jahren seine Frau und seinen Sohn während einer Kreuzfahrt verloren hat. Er erhält einen Anruf einer Frau, die ihn bittet noch einmal auf das Schiff zu kommen, sie habe Hinweise darauf, was mit seiner Familie tatsächlich passiert sein könnte. Genau wie bei "Noah" startet das Buch sehr gut und spannend. Allerdings ist die Entwicklung ins Negative hier noch viel schlimmer. Die Geschichte nimmt absolut unsinnige Wendungen an, man kommt sich als Leser gegen Ende wirklich dumm vor.
Das werden sicherlich meine vorerst letzten beiden Fitzek Bücher gewesen sein...
Erfreulich ist aber noch ein super Serientipp. http://projectc1.projectcasting.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2014/04/The-Bridge-photo-FX.jpg
Bei "The Bridge" wird eine Frauenleiche auf einer Brücke zwischen Amerika und Mexiko gefunden. Es stellt sich heraus, dass der obere Teil der Leiche zu einer Amerikanerin, die Beine allerdings einer Mexikanerin gehören. Zwei Detectives suchen nach dem Mörder, von dem immer mehr Opfer bekannt werden. Wir haben die Hälfte der ersten Staffel gesehen und sind sehr begeistert. Richtig spannend, es passiert sehr viel. Allerdings ist es wieder eine FSK 18 Serie, also nichts für zart besaitete.
So, das war's für diesen Monat. Mal sehen welche Bücher und Filme bzw. Serien es in nächster Zeit zu mir schaffen :-)

Dienstag, 17. Februar 2015

Sportwoche

Juhu, das war mal ein guter Start für meine sportlichen Vorsätze! 
Dienstag - Joggen, Ca. 3,5 km im Wald (hügelig und matschig)
Mittwoch - Joggen, 5 km 
Donnerstag - Yogilates
Sonntag - Joggen, 5,5 km

Dienstag war Ich mit M. und Hund laufen. Es hat erstaunlich gut geklappt,am nächsten Tag ist er beim Spazieren dauernd im Wald verschwunden, beim Joggen Gott sei Dank nicht. Sonntag war ich mit meiner kleinen Laufgruppe (2 Frauen + 3 Hunde) und natürlich mit Johnny unterwegs. Hat sehr gut geklappt. Bei dem topp Wetter konnte ich mich echt gut motivieren. Hoffe es bleibt so :-) 

Freitag, 13. Februar 2015

Feburar-Urlaub

Wer macht denn Urlaub im Februar? Richtig, keiner! M. ist aber leider (noch) an feste Urlaubszeiten gebunden und deswegen mussten wir wie im vergangenen Jahr überlegen, wohin es denn gehen soll. Das Wetter ist zu der Jahreszeit nirgends soo pralle. Ursprünglich wollten wir nach Madeira fliegen. Ursprünglich wollte ich aber auch nur Gassigeher werden und mit dem eigenen Hund noch etwas warten :) Erstens kommt es anders....und zweitens als man denkt. Wir wollten dann aber auf jeden Fall zusammen mit John Boy in Urlaub fahren. Holland ist für Hundebesitzer ein super Urlaubsziel! Von uns aus ist Holland gut mit dem Auto erreichbar. Hunde sind in sehr vielen Unterkünften willkommen, daher hatten wir keine Probleme ein kleines Ferienbungalow (allerdings im Wohnwagenstil, hehe) zu bekommen. Was übrigens für einen Februarurlaub spricht, sind die Preise.
Wir waren schließlich auf Texel, einer gar nicht mal so kleinen Insel. Irgendwie hatten die 5 Tage etwas von Kururlaub. Laaange Spaziergänge am Strand, viele viele Saunagänge in der bungalow-eigenen Sauna und gar keine Hektik.
Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Auch wenn's am Meer immer etwas windet, waren es teilweise 6 Grad und die Sonne hat uns jeden Tag (den ganzen Tag!) angestrahlt. Es hat sich in windstilleren Momenten gar nicht kalt angefühlt.
5 Tage auf der Insel haben dann auch gereicht, um alles zu sehen und sehr gut erholt wieder nach Hause zu reisen.
Auch wenn Holland nun nicht gerade für die außergewöhnlich gute Küche bekannt ist, freue ich mich immer auf eine große Portion holländische Fritten. Die schmecken dort mit Blick auf das Meer einfach am Besten :)