Mittwoch, 14. Mai 2014

Vegan Wednesday #90

Ein Vegan Wednesday im Mai. Da rechnet man mit Spargel, Erdbeeren, Gegrilltem! Aber nein, die Zeit von frühlingshaften Leckereien (wie dem guten Rabarber-Erdbeer-Kuchen) macht gerade Pause. Dafür regnet es jeden Tag spätestens ab Nachmittag und kühl ist es noch dazu.

Daher gab es bei mir etwas lecker Wärmendes aus meinem neuen absoluten Lieblingskochuch: VEGETARISCH! Das goldene von GU.
Eine Lobeshymne auf das Buch und einige nachgekochte Beispiele gibt's dann aber mal in einem gesonderten Post.
Nun erstmal zum Mittwoch.

Frühstück ist erstaunlicher weise ausgefallen. Außer einem Glas Rotbäckchensaft hatte ich irgendwie keine Lust auf Essen. 
Dafür gab's am Mittag eine seeehr leckere und super sättigende Reissuppe mit Zucchini und Feta. Ich liebe Suppen, an denen auch "was dran ist". Hier wird das Gemüse nicht pürriert und durch den Reis hält die Suppe auch bis Abends gut vor. 
Abends gab's dann einen Salat, den ich leider nicht fotografiert habe. Die Kreation ist allerdings die "Spezialität" von meinem Freund, bei ihm auch gerne mal mit einem Stück Ziegenkäse drauf, und daher habe ich wenigstens ein älteres Bild für euch.
Feldsalat mit karamellisierten Nüssen, Tomaten und Balsamico-Dressing.

Zu guter letzt habe ich mir noch ein Bier gegönnt. Ich weiß ich bin ein kleines Marketing-Opfer, aber ich fand die Dosen von Gaffel so cool und ein bisschen muss man sich mit seiner Wahlheimat auch über den Aufstieg des "Effzeh" freuen :-)
So, das war's von mir. Nun bin ich gespannt, was es bei euch gab.
 

Dienstag, 13. Mai 2014

Rhabarberkuchen mit Erdbeeren

Letzens, als es noch Frühling war und bevor das hässliche Herbstwetter kam, habe ich einen fruchtig-frischen Kuchen gebacken. In meinem Fundus an irgendwo mal rausgeschriebenen Rezepten, ist mir dieser Rhabarberkuchen mit Erdbeeren wieder aufgefallen und ich hab mich endlich mal dran gemacht.
 
Der Kuchen ist echt super einfach und schnell, aber ich finde er macht trotzdem etwas her und sieht nicht nur nach Rührkuchen aus.
Hier folgt also das Rezept, was ich irgendwo mal gemopst habe.

Zutaten  
  • 2 dünne Standen Rhabarber
  • 300 g Erdbeeren
  • 175 g Margarine
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • 130 g Zucker
  • 3 Eier
  • 175 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver (entspricht 2 TL)
  • 125 g Joghurt
Den Rhabarber und die Erdbeeren waschen, beides in Stücke schneiden. Das Obst in eine Schüssel geben und mit etwas Zucker vermengen. Die Schüssel beiseite stellen.
Nun werden Margarine, Zucker und Vanillezucker cremig gerührt und die Eier anschließend einzeln untergerührt. Das Mehl in einer anderen Schüssel mit dem Backpulver mischen und dann abwechselnd mit dem Joghurt unter die Zucker-Eier-Masse rühren.
Ca. die Hälfte des Teiges in eine gefettete Springform geben, die Hälfte der Früchte darauf verteilen. Dann den Vorgang wiederholen. Der Teig sieht in der Form nicht so viel aus, geht aber schön auf.

Den Kuchen bei 175 Grad für 50-55 Minuten in den Ofen geben. Vor dem Servieren kann man ihn noch mit Puderzucker bestreuen. Außerdem passt Sahne gut dazu!
 

Dienstag, 6. Mai 2014

Wochenendtrip Vorarlberg

Im Mai und Juni gibt's immer einige lange Wochenenden und wofür würden die sich besser eignen als für einen Kurztrip? Zuerst wollten wir nach Holland fahren, weil's nah ist. Allerdings 70 Euro pro Person für eine mittelmäßige Unterkunft bezahlen, wollten wir nicht. Daher haben wir spontan entschieden - auch wenn es noch nicht ganz Saison ist - wandern zu gehen. So ging es dann also kurzerhand schon mittwochs nach Bartholomäberg (Vorarlberg).

Nunja, die Wetterbedingungen hätten zwar insgesamt besser sein können,aber wir hatten auch einen Tag Glück. Am Donnerstag lagen zwar am Morgen noch Wolken und Nebel über uns, aber das Wetter war optimal für eine Wanderung.
In der Annahme, dass das der schönste Tag unseres Ausfluges werden würde, haben wir dann auch gleich unseren "Gipfelsturm" auf den Itonskopf in Angriff genommen. 
Da wie gesagt noch keine Sommersaison ist, sondern die Wintersaison eher noch am Abklingen ist, waren wir so ziemlich die einzigen, die den Weg gelaufen sind. 
Je weiter wir hoch kamen, desto mehr Schnee lag noch. Allerdings kein Vergleich zu den Wegen auf der Nordseite, wie wir die anderen Tage leider herausfinden mussten. Auf Schnee in der Menge (und Tiefe) war ich gar nicht vorbereitet, aber es hat auch Spaß gemacht durchzustapfen.
Die Sonne hat im Schnee so reflektiert, dass ich innerhalb einer halben Stunde einen mega Sonnenbrand hatte. An Sonnencreme hatte ich bei den Wettervorhersagen wirklich nicht gedacht...
Als wir oben auf dem Gipfel waren, war die Sicht herrlich und wolkenlos! 
Die übrigen Tage waren dann leider nicht mehr so schön. Hauptsächlich verregnet und neblig. Wir waren dann eher spazieren, haben dabei aber auch Witziges erlebt, zum Beispiel Lamas "gefunden" :-) Sonntag ging's dann wieder zurück nach Hause.
Ich finde solche Wochenendtrips sind Balsam für die Seele. Man kann schön entspannen und startet wieder motivierter in anstehende Aufgaben und die Arbeit.