Freitag, 18. Juli 2014

Vegan Wednesday 99

Am 99. Vegan Wednesday möchte ich auch mal wieder teilnehmen. Hier ist - wie in ganz Deutschland - jetzt auch die große Hitze ausgebrochen. Daher hält sich mein ansonsten immer sehr gesunder Hunger zur Zeit auch etwas zurück und mir ist eher nach Leichtem. Deshalb gab's die Tage häufiger Obst zum Frühstück. Hier seht ihr Banane, Weinbergpfirsisch und Grapefruit.
Ansonsten hatte ich zum Frühstück (und in letzter Zeit auch häufiger zum Abendessen) Dinkelcornflakes mit Kokosmilch von Alpro. Wobei ich schon sagen muss, dass mir die Milch im Smoothie viel besser schmeckt.


Auch wenn die Küche bei dem Wetter häufig eher kalt bleibt, hatte ich doch noch Lust auf was Warmes. Deshalb gab's eine Gemüse-Reis-Curry-Pfanne. Ich hab TK-Gemüse genommen und mit Zwiebeln und Curry alles in etwas Öl angebraten. Danach hab ich ein paar Löffel aus dem Reis-Kochwasser dazugegeben und einen guten Löffel Erdnussmus druntergerührt. War wirklich sehr lecker und die Reste lasssen sich gut als Reissalat am nächsten Tag wegfuttern.
Um 14 Uhr wartet noch ein Termin auf mich und danach heißt es endlich den Sommer genießen :) Nutze das Wochenende um mal wieder eine liebe Freundin in Frankfurt zu besuchen. Was treibt ihr bei dem schönen Wetter?

Montag, 14. Juli 2014

#Dies und Das

Nachdem ich heute die LETZTE Klausur meines Studentenlebens erfolgreich hinter mich gebracht habe, erlaube ich mir mal, ein paar Bildchen zu zeigen.
Just nach meinem letzten Post und dem Geständnis zur großen Pesto-Liebe, stolpere ich beim Stöbern doch glatt über ein besonders hübsches Rezept bei Frau Schulz. Die hat nämlich wie ihr hier sehen könnt, eine ganz tolle Pestoblume gebacken und dann wollte ich natürlich auch. Nun muss man zu meiner Verteidigung sagen, dass im Pendlerstress noch keine Springform in meiner Küche zu finden war. Ich schiebe es darauf, dass meine Blume nicht ganz so akkurat geworden ist wie das Schulzche Vorbild. Ich war trotzdem stolz und lecker war sie auch noch!
Für's nächste Mal soll's eine Mohnblume geben und die wird dann auch rund. Einen Tipp hab ich ergänzend zu dem Rezept noch: Solltet ihr ein Pesto aus dem Glas nehmen, legt den Deckel in die Mitte beim Schneiden der "Blumenblätter". So muss man nicht so aufpassen, dass man nicht zu tief einschneidet.

Ansonsten nimmt die Wohnung langsam Gestalt an. Habe ich in den letzten Monaten meistens noch so zu Abend gegessen (was jetzt nicht unbedingt ungemütlich war!):
Speise ich heute an dieser schönen Tafel:
Gemeinsam gekocht wurde in der neuen Heimat natürlich auch schon. Ein besonderes Schmankerl waren am Wochenende die Tiroler Schlutzkrapfen (gefüllt mit einer Spinat-Quark-Masse) aus meinem Lieblingskochbuch.

Dienstag, 8. Juli 2014

Pesto-Liebe

Es gibt viele Pesto-Sorten. Rote, Grüne, mit oder ohne Käse, eher nussig, mehr fruchtig. Eins haben fast alle gemeinsam: Sie sind lecker! Außerdem ist Pesto der beste Freund des vielbeschäftigten Studenten/Bürohengstes, denn damit lassen sich in Windeseile die leckersten Gerichte zauber. 
Kein Wunder also, dass das erste Essen in der neuen Wohnung zwischen Karton- und Papierhaufen so aussah:

Tagliatelle mit Pesto Rosso, gepimpt mit Tomaten und Mozzarella
Pesto geht allerdings nicht nur zu Nudeln! Beim ersten Fußballspiel der Deutschen war ich zu Freunden zum Mitfiebern eingeladen. Dazu gab es eine sehr leckere Fladenbrot-Pesto-Pizza, oder wie man es nennen mag. Geht schnell, schmeckt klasse. Daher auch super als #After-Work-Lunch geeignet.

Zutaten
  • Pesto eurer Wahl
  • Tomaten
  • Oliven
  • Peperoni
  • Mozzarella, bei mir heute Büffelmozzarella 
  • Fladenbrot oder Foccacia
Tip: Was der Vorrat sonst so hergibt! Das Fladenbrot lässt sich super verwenden, um Reste aufzubrauchen: die angefangene Dose Mais, die letzten getrockneten Tomaten...

Schritt 1: Alle Zutaten kleinschnibbeln.
Schritt 2: Fladenbrot aufschneiden. Vorsicht, die untere Hälfte sollte nicht zu dünn sein.

Schritt 3: Die Unterhälfte des Brotes mit Pesto bestreichen und die Zutaten darauf verteilen. Danach geht's bei 200 Grad ab in den Ofen für ca. 8 Minuten. 
Und so sieht das Ergebnis aus:


Mittwoch, 2. Juli 2014

Juni-Update

Ihr Lieben, im Moment läuft alles etwas drunter und drüber hier. Wie schon ein paar mal erwähnt, kommen grad mehrere "Lebensereignisse" zusammen. Das nahende Studiumsende fordert jetzt noch mal meinen vollen Fleiß, aber weil ich durch ganz viele andere Dinge abgelenkt bin, kam die Masterarbeit in den letzten Wochen wirklich zu kurz. Das schlechte Gewissen lässt grüßen. Trotzdem wollte ich noch einen ganz kurzen Rückblick der letzten Tage posten. 

Burger
Veggie-Burger aus dem Supermarkt schmecken nur äußerst selten lecker. Weil ich aber so langsam beim Grillen keinen Schafskäse mehr sehen kann, hat sich mein Freund an einer Eigenkreation probiert. Ich glaube der "Burger" (also die braune Masse im Bild) besteht aus Pilzen, Roggenmehl, einem Ei und Pinienkerne. War jedenfalls mal ne leckere Abwechslung.

Geburtstag
24 Jahre alt bin ich geworden. Feiern, wenn auch nur klein, gehört für mich einfach dazu. Dieses Jahr einmal in Köln und einmal bei meinen Eltern mit Familie und Freunden. Für den Freitgabend mit Freunden wollte ich mal einen "fancy" Geburtstagstisch und hab mir das Motto Cupcake ausgesucht.

Aus dem Cupcake-Buch aus meinem Adventskalender der WG letztes Jahr habe ich diese rosa Himbeer-Joghurt-Muffins gemacht. Die Muffins waren suuuper lecker. Das Frosting...naja. Man muss schon sehr gern "süß" mögen. Nächstes Mal wieder ohne Frischkäse-Puderzucker-Pampe. Cool fand ich die Farbe, die ist nämlich ganz natürlich: passierte Himbeern!
Das herzhafte Pendant zu den Cupcakes waren Miniquiches im Muffinblech gebacken. Ich hab zwei Sorten gemacht: Spinat-Feta und Tomate-Mozarella. Waren wirklich seeeehr lecker und ich finde im Duo waren die Muffins ein echter Hingucker :)

Wohnung
Juhu! Wir haben eine Wohnung gefunden! Sehr ländlich gelegen und doch nicht weit zur Stadt. Trotzdem nur ein 500-Seelen-Dorf, aber ich mag die Ruhe. Direkt letzten Samstag haben wir die Schlüssel bekommen und sind schon fleißig am Einrichten. Für mich bedeutet das jetzt aber noch einen Monat lang Fahrerei, da ich durch Uni und Arbeit noch bis August an Köln gebunden bin. 
Am Coolsten finde ich es, eeendlich eine eigene Küche zu haben, die ich nicht mit 3 anderen teilen muss. 
Bisher haben wir noch keine Möbel, aber Not macht erfinderisch:
Jetzt freue ich mich aber riesig auf Sofa und Esstisch + Stühle, die morgen angeliefert werden.

Ich bin gespannt, ob der Juli so trubulent weiter geht wie der Juni!